Island II

Halbzeit

zum ersten Teil der Reise

Sonntag Morgen, Campingplatz Djúpivogur. Endlich wieder Internet und Strom für den Laptop. Die letzten Tage waren voller toller Momente, atemberaubende Wanderouten an Gletschern lang, über Lavafelder und Gasquellen, einer Bootstour über eine Gletscherlagune und und und.

Nach meinem letzten Eindruck von Montag Abend sind wir direkt ins Hochland. Auf in das weite Nichts – Geröll, alte Lava und viel Wind. War schon teilweise ein wenig abenteuerlich aber dann doch ganz entspannt dank des guten Fahrwerks und Eriks Fahrkünsten. Nicht schlecht gestaunt hatten wir, als uns ein kleiner roter Renault 108 auf einer mehrmals als 4×4 WD (Allrad) gekennzeichneten Strecke überholte und über die Piste schoss. Aber da wir ihn nicht nochmal sahen – Hut ab, er scheint an sein Ziel gekommen zu sein.

In Landmannalaugar angekommen hatten wir jedoch nicht so viel Glück mit dem Wetter, verhangen durch die Wolken kamen die farbigen Berge nicht ganz zu ihrer Geltung. Spaßig war es jedoch auf dem Campingplatz, hinter uns 2 Karlsruher Jungs, davor ein Pärchen aus Neustadt an der Waldnab und davor ein Camper aus Tuttlingen. Deutschland ist gerade auf Island sehr gut vertreten. Am nächsten Tag ging es zur Eldgia, dort lohnte sich der Weg durchs diesige Tal zu einem schönen, versteckten Wasserfall Ófærufoss – wo wir wieder auf eine Reisegruppe aus der Heimat stießen. Unsere weitere Tour Richtung Süden brachte uns zu den nächsten Wasserfällen und schließlich zu einem malerisch in den Bergen gelegenen Campingplatz. Von dort holten wir uns am nächsten Tag auf unserer Wanderung einen feinen Sonnenbrand im Gesicht. Aber der Aufstieg zum Gletscher hat sich definitiv gelohnt – was ein Ausblick!

Nun gehts weiter in den Norden, zurück aus der Zivilisation ins Hochland wo ein frisches Lavafeld, Mondlandschaften und viele Kilometer Nichts auf uns warten.

zum dritten Teil der Reise

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